Referenzen

Projektpartner Loewe Technologies GmbH

Projekt Funktionale und dekorative Lautsprechercover für Car Infotainment Systeme

Alexander Olbrich

„Die beteiligten Loewe-Mitarbeiter konnten während des Projektverlaufs neben neuen Erkenntnissen auch nützliche Erfahrungen für künftige Projekte sammeln. Die Zusammenarbeit mit dem Institut für Materialwissenschaften der Hochschule Hof gestaltete sich stets konstruktiv und angenehm.“

 

Projektbeschreibung Das kooperative Forschungsthema: „Funktionale und dekorative Lautsprechercover für Car Infotainment Systeme“ ist im Rahmen der Forschungsstelle „Car Infotainment und Man Maschine Interface“ entstanden und wurde gemeinsam von der Firma Loewe Technologies GmbH und dem ifm (Institut für Materialwissenschaften) der Hochschule Hof bearbeitet. Im Rahmen dieser Forschungsarbeit galt es, ein funktionales und personalisierbares Lautsprechercover zu entwickelt, das verschiedene Designs und akustische Einstellmöglichkeiten bietet. Dadurch wird dem Endkunden die Möglichkeit eröffnet, mit einfachen Handgriffen das Erscheinungsbild, sowie die akustischen Eigenschaften des vorliegenden Produkts an dessen eigenen Präferenzen anzupassen. Erreicht wird dies durch einen Verbund aus einer Mehrschichtfolie, bestehend aus einer Haftschicht zur Kunststoffoberfläche des Lautsprechers, einer Trägerschicht und einer Schmelzklebeschicht. Letztgenannte Klebeschicht wird anschließend durch einen nachgelagerten Prozess mit unterschiedlich gestalteten Dekorstoffen kaschiert. Durch den Einsatz verschiedener Schichtdicken, Werkstoffe bzw. Mischungsverhältnisse und Nachbearbeitungstechniken lassen sich die akustischen Eigenschaften der Folien gezielt verändern. Dadurch können die Klangergebnisse von Lautsprechern im Bereich der Höhen und Tiefen je nach Präferenz beeinflusst werden. Loewe kann seinen Kunden dadurch Produkte anbieten, die noch individueller auf dessen Bedürfnisse zugeschnitten sind.


Projektpartner Hans Weber Maschinenfabrik GmbH

Projekt IBSPro

Dr.-Ing. Markus Weber

„Durch die im Rahmen des IBSPro umgesetzte Neuausrichtung und Ergänzung unserer Extru-der-Maschinensteuerung WPS konnten wir Personal aufstocken. Der Entwicklungsstand wurde auf der alle 3 Jahre stattfindenden, weltgrößten Kunststoffmesse (K2016) mit überwältigender Resonanz präsentiert. Mehrere Kunden wollen den vorgestellten Standmit weiterentwickeln respektive in ihre Anlagen integrieren. Vergleichbare Entwicklungen, die die Themen in dieser Tiefe umgesetzt haben, haben unsere Kunden ihrer Aussage nach nirgends gefunden. Derzeit (2017) laufen bei 2 Kunden Testanlagen. Trotz anfänglicher Skepsis sind die Anwender eher positiv überrascht. Weitere Kunden haben großes Interesse gezeigt, befinden sie sich – inkl. der gesamten Branche – vor dem Wandel, der Maschine mehr Anwendungsintelligenz zu geben. Dies ist notwendig, um hohe Fluktuation verbunden mit geringem Fachwissensstand der Bediener auszugleichen. Die Firma Weber ist derzeit ebenfalls dabei, mit Partnerfirmen einen übergreifenden Standard der Linienvernetzung zu definieren. Denn nur wenn die Vernetzung standardisiert funktioniert, kann die im Rahmen der IBSPro entwickelte Methodik sinnvoll funktionieren. Die Firma Weber wird daher den eingeschlagenen Weg weite verfolgen.“

 

Projektbeschreibung Im Projekt wurde ein Konzept für intelligentere Benutzeroberflächen an industriellen Produktionsanlagen erstellt. Ziel ist die Reduzierung des Einarbeitungsaufwandes für die Nutzer. Parallel dazu findet eine Marktforschung zur Akzeptanz der Konzepte statt.


Projektpartner Dr. Schneider Unternehmensgruppe

Projekt KaKon – Kapazitive Konsole

Bernd Hüttel

„In Zusammenarbeit mit dem iisys wurden für das Gesamtsystem die mechanischen, elektrischen und softwaretechnischen Schnittstellen definiert und umgesetzt. Die Funktionalität des Demonstrators konnte auf der Messe IAA betrachtet werden. Dr. Schneider konnte mit diesem Projekt wertvolle Erfahrungen und Erkenntnisse sammeln, welche in Folgeprojekte mit der Hochschule fließen werden. Es war eine sehr angenehme Zusammenarbeit.“

 

Projektbeschreibung Beim Projekt KaKon handelt es sich um eine kapazitive Bedienkonsole, welche von Dr. Schneider gemeinsam mit den Fakultäten ifm (Institut für Materialwissenschaft) und dem iisys (Institut für Informationssysteme) der Hochschule Hof entwickelt wurde. Die Konsole besteht aus einer dekorativen und einer funktionellen Kunststofffolie, welche mittels Spritzguß zwischenspritzt wird. Das fertige Bauteil wurde anschließend in einen Gesamtdemonstrator eingebettet. In Verbindung mit einem Tablet als Anzeigemedium können via Bluethooth verschiedene Use-Cases durchgespielt werden. Kern des Projektes war die Herstellung einer funktionsfähigen, dreidimensional verformten Leiterbahnfolie, welche komplett auf das vorgegebene Design hinsichtlich Geometrie und Funktion adaptiert wurde.


Projektpartner Innovations-Zentrum Region Kronach e.V.

Projekt Co-Learning Lab

Hendrik Montag-Schwappacher

„Industrie 4.0 und Digitalisierung sind Begriffe, die den Diskurs über Gegenwart und Zukunft von Produktion dominieren. Es ergeben sich für Unternehmen Chancen, Risiken und neue Fragestellungen, bei deren Bearbeitung die Zeit drängt. Um auf dem Weltmarkt mithalten zu können ist es wichtig, dass man sich als Unternehmen mit diesen Fragestellungen beschäftigt und nach Lösungen sucht, die zur jeweiligen Unternehmenskultur passen. Als Innovations-Zentrum Region Kronach bot sich die perfekte Chance, mit Hilfe der Hochschule Hof die zeitgemäße agile Entwicklung von Fragestellungen und deren Lösungen zu erarbeiten. Das Co-Learning Lab als Format bietet die Möglichkeit, Lösungsideen für einzelne Fragestellungen schnell und effizient auszutesten. So kann kreativ und auf kurzem Weg festgestellt werden, ob eine Idee oder ein Wirkprinzip was taugt. Da zu werden im Rahmen eines oder mehrerer Workshops mit Unternehmen im Raum Kronach konkrete gemeinsame Fragstellungen identifiziert werden und konzeptionell erschlossen. Diese werden von den Workshopteilnehmern im oft auch firmenübergreifenden Tem mit den von der Hochschule vorbereiteten Werkzeugen erprobt und getestet. So kann ohne grossen Kostenaufwand und mit eher spielerischer Kreativität eine fundierte Bewertung der Ansätze vorgenommen werden. Die als gut erkannten Lösungsansätzewurden von den Teilnehmer in Ihr Unternehmen mitgenommen wo sie das in den Workshops aufgebaute KnowHow auch auf andere Aufgaben des Arbeitsalltags anwenden. Bisher wurden zwei Workshops mit vier verschiedenen Unternehmen durchgeführt. Die Ergebnisse und die Evaluation zeigten das Potential des Ansatzes. Damit konnten wir für die Arbeit über Firmen und Branchen hinweg ein attraktives Angebot für die Unternehmen der Region entwickeln. Dies gilt für die konkrete Lösung von Problemen der Produktion ebenso wie für die attraktivere Gestaltung der Ausbildung.“

 

Projektbeschreibung In Kooperation mit dem Innovationzentrum Kronach (IZK) hat die Hochschule Hof eine Konzeption für eine Co-Learning Lab ausgearbeitet, das mittelständischen Unternehmen in der Region eine Starthilfe zur digitalen Transformation geben soll. In diesem Rahmen können Unternehmen spielerisch und forschend in die Welt der Digitalisierung und die Fragestellungen im Bereich Industrie 4.0 einsteigen. So können sie Technologien erleben, verstehen und im nächsten Schritt in Ideen und Prototypen transferieren.


Projektpartner Firma M. Münch Elektrotechnik GmbH & Co. KG

Projekt Micro-Grid BesserMIG

„Durch die im Rahmen des Micro-Grid BesserMIG Projektes umgesetzte Portfolioerweiterung konnte die Firma M. Münch Elektrotechnik GmbH & Co. KG neue Kundenkreise erschließen. Der Entwicklungsstand wurde im Q2 2017 mit überwältigender Resonanz bei unserem Techniktag im Hause Münch den Fachbesuchern präsentiert. Mehrere Kunden wollen den vorgestellten Stand mit weiterentwickeln respektive in ihre Betriebe integrieren. Vergleichbare Entwicklungen, die die Themen in dieser Tiefe umgesetzt haben, konnten unsere Kunden ihrer Aussage nach nirgends finden. Derzeit (2017) läuft an unserem Firmenstandort eine Testanlage. Trotz anfänglicher Skepsis sind wir mit den Ergebnissen sehr zufrieden. Zwei unserer Kunden haben bereits großes Interesse gezeigt, die „Münch Intelligenz“ in ihrem Unternehmen zu integrieren, um ihren Maschinen mehr Anwendungsintelligenz zu geben. Dies ist notwendig, um hohe Fluktuation verbunden mit geringem Fachwissensstand der Bediener auszugleichen. Die Firma Empuron ist derzeit ebenfalls dabei, mit uns als Partnerfirma das Projekt weiterzuentwickeln und voranzutreiben. Die Firma M. Münch Elektrotechnik GmbH & Co. KG wird daher den eingeschlagenen Weg mit großem Engagement weiterverfolgen.“

 

Projektbeschreibung Im Vorhaben BessErMiG (Benutzerschnittstelle zur Energieflussoptimierung im modularen Micro-Grid) wurden von der Hochschule Hof mit Personal des iisys Grundlagen und methodische Ansätze für eine Modellierungs- und Visualisierungslösung zur Steuerung von lokalen Smart Grids (sog. Micro-Grids) entwickelt. Ziel des Projektes waren Technologien, mit denen kostenoptimale Handlungsoptionen sowohl vom System automatisch als auch vom Nutzer manuell ausgewählt und in die Tat umgesetzt werden können. Der Industriepartner Münch sollte dazu konkretes Wissen über Anwendungsfälle und Problemstellungen sowie ein reales Micro-Grid als Testumgebung für die am iisys entwickelten Algorithmen zur Verfügung stellen. Auf dieser Grundlage wurde simulativ erörtert wie sich verschiedene Mechanismen zur Zuweisung von Ressourcen auf die verschiedenen Teilnehmer auswirken.


Projektpartner Rechtsanwälte Wittmann PartGmbB 

Projekt JuraLink

„Der Demonstrator, der sich im Projekt entwickelt hat, bedeutet für unsere Kanzlei potenziell  eine wesentliche Verbesserung des Wissensmanagements und einen Fortschritt in der Digitalisierung der juristischen Arbeit. Die Zusammenarbeit mit der Hochschule war stets angenehm.“ – Florian Wittmann

 

Projektbeschreibung Im Rahmen des Projektes JuraLink wurden Softwarekomponenten entwickelt und erprobt, welche es Mitarbeitern ermöglichen, Informationen innerhalb eines Browsers und mit Hilfe von selbst erzeugten Hyperlinks zu verknüpfen. Informationseinheiten können beliebig gewählt, mit eigenen Gedanken versehen (annotiert) und mit anderen Informationen webseitenübergreifend verknüpft werden. Anders als bei gewohnten „Links” im Web, ist es hierbei möglich, beliebig viele Endpunkte und somit Informationseinheiten in einem Hyperlink zu verknüpfen. Die so entstehenden, komplexen Objekte können beispielsweise Themengebiete zusammenfassen oder kontroverse Informationen gegenüberstellen. Wie im Web-Umfeld gewohnt, ist ein Navigieren der so entstehenden Link-Objekte möglich. Die Strukturierung von Informationen wird unmittelbarer gemacht und kann somit effektiv unter Mitarbeitern kommuniziert werden ohne den Kontext der Informationseinheiten zu verlassen.


Projektpartner Enerpipe GmbH

Projekt Entwicklung eines vom Nutzerverhalten abhängigen Pufferspeicher- und Lastmanagements (PuLaMa)

Florian Schroll

„Die Erkenntnisse sind Aufschlussreich und belegen unsere Marktstrategie. Pufferspeicher als Übergabetechnik einzusetzen, steht voll im wirtschaftlichen Trennt. Die Zusammenarbeit mit dem Institut für Energietechnik der Hochschule Hof ist immer angenehm.“

 

Projektbeschreibung Ziel des Projektes ist es, zusammen mit der Bioenergie Nordhalben und dem Hackschnitzelkesselhersteller HDG, sowie der Firma Enerpipe eine Schnittstelle zu entwickeln, wonach die Regelung des Hackschnitzelkessels das Nutzerverhalten prognostiziert und die Umwälzpumpe bzw. die Leistung des Hackschnitzelkessels anhand der Pufferspeicherdaten regelt. Im Anschluss an die erste Projektphase bis Ende 2018 und deren Ergebnissen werden nun weitere Optimierungsmaßnahmen und Analysen im Hinblick auf die Mensch-Maschine Interaktion durchgeführt.


Projektpartner Bioenergie Nordhalben eG

Projekt Entwicklung eines vom Nutzerverhalten abhängigen Pufferspeicher- und Lastmanagements (PuLaMa)

„Durch die Analysen und Berechnungen des Instituts für Wasser- und Energiemanagement der Hochschule Hof konnten wesentliche Verbesserungen im Wärmenetz der Bioenergie Nordhalben ermittelt werden, welche die Netzverluste und somit den Verbrauch von Hackschnitzel reduzieren und sich somit auf die wirtschaftlichen Kennzahlen positiv auswirken. Die Zusammenarbeit ist sehr konstruktiv.“

 

Projektbeschreibung Ziel des Projektes ist es, zusammen mit der Bioenergie Nordhalben und dem Hackschnitzelkesselhersteller HDG, sowie der Firma Enerpipe eine Schnittstelle zu entwickeln, wonach die Regelung des Hackschnitzelkessels das Nutzerverhalten prognostiziert und die Umwälzpumpe bzw. die Leistung des Hackschnitzelkessels anhand der Pufferspeicherdaten regelt. Im Anschluss an die erste Projektphase bis Ende 2018 und deren Ergebnissen werden nun weitere Optimierungsmaßnahmen und Analysen im Hinblick auf die Mensch-Maschine Interaktion durchgeführt.


Projektpartner Lorenz-Kaim-Schule Kronach

Projekt  Zählerwechsel im virtuellen Raum

„Wir wussten nicht, was auf uns zukommt, aber im Nachhinein sind wir überwältigt. Es war toll zu sehen, wie die Schüler das Projekt angenommen haben und einstimmig gesagt haben, dass sie das Lernen mit der Technik fortführen möchten.“

Projektbeschreibung  In der dualen Berufsausbildung von Elektrotechnikern kommt es häufig vor, dass praxisnahe Inhalte aufgrund geltender Sicherheitsanforderungen nicht problemlos in der Berufsschule vermittelt werden können. Trotzdem aber weisen sie für die Berufswelt der Lernenden eine hohe Relevanz auf und sind unverzichtbar. An der Berufsschule Kronach können Anwender:innen nun  detailgetreuen Umfeld eines Technikraumes mithilfe einer Virtual Reality-Brille und entsprechenden Controllern einen Energiezähler wechseln und dabei die Gefahren im Umgang mit Strom erlernen.


Projektpartner Stakeholdergruppe des Projekts DIGITAL REGIONS

Projekt  DIGITAL REGIONS

„Es ist klasse, im Austausch zu sehen, was in Europa geschieht. Ich finde die Good Practices aus anderen Regionen hochspannend, und empfinde sie als Bereicherung. Ich hoffe, dass Oberfranken weiter im europäischen Wissensaustausch bleibt“ – Dr. Dominik P. Erhard, IHK für Oberfranken Bayreuth

„Das Projekt Digital Regions ist eine gelungene Brücke zum intensiven Austausch. Es ist gelungen, einen Brücke zu bauen zwischen Wirtschaft, Region und Hochschule. Ich sehe da einen großen Mehrwert, und möchte die Gruppe beibehalten.“ – Rainer Beck, Handwerkskammer für Oberfranken

„Das Projekt ermöglichte spannenden, zukunftsweisenden Austausch“ – Jochen Uebelhoer, Regierung von Oberfranken

„Es ist spannend zu sehen, inwiefern Digital Regions zusätzliches Know-How in die Region brachte.“ – Robert Jodlbauer, Euregio Egrensis

„Das Projekt gab Zugang zu Informationen und Ideen dazu, woran man arbeiten kann, was man konkret tun kann und welche Projekte möglich sind. Die folgenden Punkte waren für mich wichtig: Zu verstehen, wie die Verantwortlichkeiten und Aufgaben der Stakeholder in der Region aussehen. Die Möglichkeit, sich selbst im Rahmen der regionalen Verantwortlichkeiten klarer positionieren zu können, und bessere Sichtbarkeit auch für andere als Partner und Projektverantwortliche“ – Halgard Stolte, ArtFlex Software

 

Projektbeschreibung

Interreg

Unter der Führung des irischen Projekt-Konsortialführers ERNACT (European Regions Network for the Application of Communications Technology) haben sich Oberfranken und 7 weitere europäische Regionen zu einem gemeinsamen Projekt zusammengeschlossen: Slowenien, Bulgarien, Rumänien, Spanien, Portugal, Deutschland und die Schweiz. Ziel des Projektes war es, die digitale Transformation bei kleinen und mittelständischen Unternehmen in der jeweiligen Region voranzutreiben.